Monday, 29. April 2013 GLOCK News vom 27.04.2013

Platz drei im Weltcup-Finale!

Musikküren auf höchstem Dressurniveau gab es zum Abschluss des Reem Acra FEI World Cup Dressage Final™ in Göteborg (SWE). Als vorletzter Starter ritt GLOCK Rider Edward Gal mit GLOCK’s Undercover ein.

Mit ihrer Kür zur eigens für sie von Jost Peters komponierten Musik „Secretum Revelatum“ bezauberten sie das Publikum. Reitkunst in Vollendung darf man bei Edward jedes Mal genießen, und „Frits“, wie GLOCK’s Undercovers liebevoller Spitzname lautet, gibt sich ihm voll und ganz hin. Dafür gab es vom internationalen Richterkollegium Höchstnoten und einige Male sogar die 10. Damit zollten sie seinen am Punkt gesetzten fließenden Übergängen, den wunderbar klaren Piaffen und locker gesprungenen Einser-Wechseln Bewunderung. „Das war der nächste Schritt nach vorne“, kommentierte ein glücklicher GLOCK Rider Edward Gal seinen dritten Finalplatz mit 84,448 %. „Er gewöhnt sich langsam an die internationalen Bedingungen mit vielen Leuten, viel Lärm, vielen Blumen und den vielen Fotografen.“

Der Werdegang des turnierunerfahrenen Ferro-Sohns zum Weltcupfinaldritten an diesem Samstag ist eine Sensation. Der „Black Tiger“ – wie Pflegerin Vanessa ihn gerne nennt – vertraut dem GLOCK Rider voll, wartet auf seine feinen Hilfen und will für und mit ihm arbeiten.

„Das ist eigentlich das Schönste daran. Er will und ich spüre sein Horchen und Vertrauen. Das ist sein Geschenk an mich und ich gebe ihm das zurück, und in Absprache mit Familie Gaston und Kathrin GLOCK vor allem auch Zeit, sich zu entwickeln. Mit dem Vorwärtswollen kommt natürlich auch die Tendenz zum Heißwerden mit einher. Auch bei der Weltcupkür war er heiß. Und ihn dann locker präsentieren zu wollen, ist keine einfache Übung. Woran wir noch arbeiten müssen, ist der Schritt. Hier hat er diesmal Punkte liegen gelassen. Das muss er noch lernen – aber er zeigt einen wunderbaren Schritt zu Hause, das heißt, er kann es. ‚Frits‘ hat jetzt innerhalb eines Jahres schon so viel gelernt – wartet einfach noch ein bisschen“, freute sich der GLOCK Rider bei der Pressekonferenz in Göteborg auf die gemeinsame Zukunft.