Wenn die Zeit still steht, der Magen kribbelt und man vor Glück heulen könnte

09:15 Uhr. Wenn man am Rand steht und alle beobachtet, gibt es Momente, in denen es still wird. Langsam und ruhig. Momente, in denen man sein Ein- und Ausatmen bewusst spürt, die Vergänglichkeit des Moments und seinen Wert und ebenso bewusst den Puls des Pferdes, seinen Atem und fast seine Gedanken. Wir haben noch Zeit, Edward und Undercover sind ziemlich zum Schluss dran und die Runde mit unserem „Schmusebär“ ist eine gemütliche. Trapp, trapp, trapp, klappern die Hufe. „Frits“ hat natürlich keine Ahnung, dass er bald mit Edward um eine olympische Medaille kämpfen soll. Er zieht am Halfter und will das Gras, das ihm da im Greenwich Park entgegenlacht. Ob olympisches Gras anders schmeckt?

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