• Paradiesisch – Lavender Hill Stud © GHPC
  • Hans Peter Minderhoud, Nicole Werner, GLOCK’s Undercover und Edward Gal © www.arnd.nl

London Olympic GHPC News

Von „Schuftefratz“, „Arbeitsjoe“, „Frits“ als Oranje und was ist „mag & bag“

Herrlich ist’s in Lavender Hill, das mit dem zart violett blühenden Lavendel seinem Namen alle Ehre macht. GLOCK’s Undercover genießt sein „Prinzen-Dasein“. Erfrischender Morningwalk mit seiner Pflegerin Vanessa, die schon bis zu den Fingernägeln ganz auf Oranje eingestellt ist, dann lockeres Training, Massage, grasen, schmusen, und wieder Spaziergänge.

Nicole und Edward machen sich heute Vormittag auf den Weg zum Birmingham Airport, denn endlich kommt auch der Dritte aus dem GHPC Netherlands-Team an: Hans Peter Minderhoud!

„Schuftefratz“, „Abeitsjoe“ und ein Fotoshooting mit Arnd

Erst danach steht das Training am Programm und fleißig sind sie: „Schuftefratz“ – Edward und GLOCK’s Undercover mit Nicole – und „Arbeitsjoe“ – Patrick van der Meer mit seinem Uzzo und Hans Peter Minderhoud. Während sich Edward und Patrick dann entspannen können und „Frits“ und Uzzo locker auf der Sandbahn abtraben, hat Nicole noch die Belgierin Claudia Fassaert „im Visier“. Ihren gestrengen Augen entgeht rein gar nichts und der Erfolg gibt ihr recht. ;-) „Ich bin super zufrieden“, meint sie jedoch danach, „alle sind fit, motiviert, locker und ich happy.“

Heute werden auch die schönen orangen Decken mit dem „Olympic Logo“ probiert und gleich mal Fotos gemacht. Herausgeputzt kommen alle zum Shooting mit Arnd Bronkhorst, auch GLOCK’s Undercover erstrahlt im typischen niederländischen Orange. „Steht ihm super“, ist Vanessa begeistert. Der bekannte Fotograf ist mit dem Team mitgereist und fängt alle Impressionen rund um den olympischen Auftritt der Niederländer exklusiv ein. Auch niederländische TV Teams waren vor Ort und Edward begehrter Interviewpartner.

Morgen ist der letzte Tag in Lavender Hill Tag. Am Freitag geht es bereits zu der Anlage nach London. „Jetzt ist es noch so ruhig und friedlich“, meint ein relaxter Edward in Sommershorts und seufzt ein bisschen, „sobald wir in London sind, wird’s hektisch.“

Noch ein Tag im Paradies, am Freitag wird’s hektisch
Wie recht er hat: „mag and bag“ ist das Zauberwort, wenn man in den Greenwich Park will. Die Checks sind streng und alle werden kontrolliert. Bei der Ankunft in London werden die Pferde beim ersten Checkpoint ausgeladen und müssen einen ersten Gesundheitstest passieren. Währenddessen werden die Trucks innen und außen kontrolliert, Spürhunde eingesetzt um das Gepäck zu kontrollieren, das Equipment entladen und auf andere Transporter wieder aufgeladen, um dann direkt zu den zugewiesenen Ställen transportiert zu werden. Alle Personen müssen durch ein Screening und dürfen nur zwei Handgepäckstücke dabeihaben.

Wenn die Pferde fertig untersucht und die LKWs kontrolliert sind – was rund 20 Minuten dauert – werden die Pferde wieder aufgeladen, die Türen etc. versiegelt und dann geht’s mit Eskorte durch London auf einer eigens gekennzeichneten „Olympic Lane“ rund acht Kilometer lang in Richtung Greenwich Park. Dort werden die Pferde dann einem zweiten und wesentlich genaueren veterinärmedizinischem Check unterzogen. Wer da das O. K. bekommt, hat zumindest mal die erste Hürde geschafft und darf in die 3,5 x 4 m große Box. „Dort wartet heimisches Heu und Futter auf unsere Pferde“, meint Edward und tätschelt seinem vierbeinigen Freund „Frits“ den Hals, „das haben wir extra mitgebracht, damit sie sich wohlfühlen. Dann kehrt endlich Ruhe ein, bevor es im Viereck losgeht.“

Wie sich die Pferde mit dem hektischen Treiben in London zurechtfinden, was Edward als Glücksbringer im Gepäck hat, wie „Frits“ auf die Riesenvideowall reagiert und Edwards Vorbereitung auf den großen Auftritt sind, all das und vieles mehr gibt es in den nächsten „London Olympic GHPC News“ nachzulesen.

Impressionen